Mit diesen Spartipps reduzieren Sie die monatlichen Ausgaben für Ihr Eigenheim.

Spartipps für Ihr Eigenheim – So sorgen Sie für geringere Ausgaben

Schon jetzt merken zahlreiche Verbraucher die steigende Inflation deutlich, wie zum Beispiel bei den Lebensmittelpreisen. Aber auch steigende Energiepreise und die häufig damit verbundene Abhängigkeit von anderen Ländern haben dazu geführt, dass die Energiekosten in den letzten Monaten erheblich angestiegen sind. Die gute Nachricht ist: Eigenheimbesitzer können oft schon mit kleineren Maßnahmen die Kosten für ihr Eigenheim reduzieren, insbesondere im Bereich der Energiekosten. Wir möchten daher einige Tipps geben, wie auch Sie Ihre Eigenheimkosten im Bereich der laufenden Ausgaben zum Teil deutlich senken können.

Strom sparen durch relativ einfache Maßnahmen?

Eine vierköpfige Familie verbraucht in Österreich durchschnittlich pro Jahr ungefähr 3.500 kWh an Strom. Bei einem Preis von rund 0,24 Euro pro Kilowattstunde führt dies zu jährlichen Gesamtkosten Höhe von über 800 Euro. Im ersten Schritt ist es wichtig zu wissen, welche Geräte im Haushalt eigentlich den meisten Strom verbrauchen, nämlich:

  • Kühl- oder Gefrierschrank
  • Waschmaschine
  • Herd
  • Warmwasser-Boiler

Bei diesen Geräten gibt es teilweise enorme Unterschiede, was die Energieklasse und den damit verbundenen Stromverbrauch angeht. Es kann sich somit rentieren, diese Geräte zu ersetzen, falls sie schon viele Jahre auf dem Buckel haben. Darüber hinaus lässt sich relativ einfach bei anderen Geräten Strom sparen, die oftmals ständig im Standby-Modus sind oder schlichtweg nebenher laufen. Das betrifft unter anderem TV-Geräte, Computer oder Musikanlagen. Lediglich durch das Ausschalten können auf diese Weise bis zu 10 Prozent an Stromkosten gespart werden.

Heizkosten sparen durch geschickten Kauf und Reduzierung der Raumtemperatur

Nicht nur bei den Stromkosten, sondern auch bei den Heizkosten sind in den letzten Monaten enormen Preisanstiege zu verzeichnen. Grund dafür sind vor allem die enorm gestiegenen Öl- und Gaspreise. Kosteten zum Beispiel 100 Liter Heizöl Ende des vergangenen Jahres noch etwa 60 Euro, so belaufen sich die Preise heute bereits auf mehr als 100 Euro. Beim Ölheizen lassen sich Kosten sparen, indem zu einem möglichst günstigen Zeitpunkt eingekauft und die Öltanks möglichst komplett befüllt werden. Beim Gas ist das leider nicht möglich, da es sich um einen durchlaufenden Energieträger handelt. 

In beiden Fällen können Sie allerdings dadurch Heizkosten einsparen, dass Sie einfach die Raumtemperatur reduzieren. Oftmals haben Verbraucher nämlich in ihren Zimmern im Winter Temperaturen von 23 oder mehr Grad, was meistens schlichtweg unnötig hoch ist. Dabei können Sie bereits etwa fünf Prozent an Heizkosten einsparen, wenn Sie Ihre Zimmertemperatur lediglich um ein Grad herunterregeln. In dem Zusammenhang sollte man sich fragen, ob man im Winter zwingend in der Wohnung im T-Shirt herumlaufen muss, oder ob man nicht auch einen leichten Pullover überziehen kann und dementsprechend die Temperatur in den Räumen reduziert.

Anbieter wechseln und mehrere Hundert Euro an Kosten einsparen

Sowohl im Bereich Strom als auch Gas gibt es teilweise große Unterschiede zwischen den Anbietern, was die jeweiligen Kosten betrifft. Daher ist es ein wichtiger Tipp, die jeweiligen Anbieter regelmäßigen Vergleichen zu unterziehen, wenn Sie dauerhafte Kosten beim Eigenheim reduzieren möchten. Bei einem solchen Vergleich wird sich schnell herausstellen, dass Sie sowohl bei den Strom- als auch bei den Heizkosten teilweise mehrere Hundert Euro pro Jahr einsparen können. 

Modernisieren und zukünftig Energiekosten einsparen

Ein weiterer Spartipp ist das Modernisieren. Mit den entsprechenden Maßnahmen ist es leicht möglich, einen zukünftig um mehr als 20 Prozent geringeren Energieverbrauch zu haben und dementsprechend Strom-, Wasser- und Heizkosten einzusparen. Insbesondere Heizkosten lassen sich auf diese Weise zum Teil deutlich reduzieren, beispielsweise durch die folgenden Maßnahmen: 

  • Erneuerung der Heizungsanlage, beispielsweise Erdwärme oder Pallets statt Öl und Gas
  • Isolierung der Dächer
  • Austausch der Fenster und Türen, beispielsweise vier- statt bisher zweifach verglaste Fenster
  • Verbesserte Außendämmung
  • Installation einer Solaranlage

Zudem sollte in dem Fall ein Blick auf mögliche Förderungen geworfen werden, die es zum Beispiel seitens der einzelnen Bundesländer gibt, wenn Sie eine energiesparende Maßnahme vornehmen.

Zahlungsausfälle vermeiden: Immobilie frühzeitig veräußern

In manchen Fällen passiert es, dass Hauseigentümer trotz der genannten Tipps und Maßnahmen zur Reduktion der laufenden Kosten nach wie vor höhere Ausgaben als Einnahmen haben. In einigen Fällen drohen dann sogar Zahlungsausfälle und in letzter Instanz eventuell die Zwangsversteigerung der Immobilie durch die Bank als Gläubigerin. Eine solche Situation sollten Sie auf jeden Fall vermeiden, beispielsweise durch den frühzeitigen Verkauf der Immobilie. Möglicherweise kommt alternativ auch eine räumliche Verkleinerung infrage oder das Einräumen eines Wohnrechts. Somit kann die Immobilienveräußerung in manchen Fällen dazu beitragen, dass sich Immobilieneigentümer nicht verschulden oder sogar in die Privatinsolvenz gehen müssen.

 

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Philip Strigl Immobilienmakler Telfs Tirol

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