Umweltschutz durch selbst gebauten Weihnachtsbaum

Einen modernen Weihnachtsbaum selber bauen – so schnell wird’s gemacht

Heute möchten wir euch einen kleinen Einblick in unsere privaten, jährlichen Weihnachtsvorbereitungen geben und vielleicht können wir damit sogar eure Motivation zum Heimwerken etwas ankurbeln. 😉

Jedes Jahr aufs Neue standen wir vor der uns selbst auferlegten Aufgabe, den schönsten Christbaum für unser Weihnachtsfest zu besorgen.

Günstig und groß sollte er sein, am liebsten mit vielen Ästen und grünen Nadeln, die nicht gleich am ersten Tag abfallen würden. Meist blieb es allerdings beim guten Vorsatz und endete damit, dass wir die Besorgung des Baumes aus Bequemlichkeit bis zum Letzten Tag hinauszögerten und dann mangels Auswahl massive Kompromisse bezüglich der Baumoptik eingehen mussten.

Aber das war nicht der einzige Grund, weshalb wir uns zukünftig nicht mehr mit dem Kauf eines Christbaumes auseinandersetzen wollten:

Noch nie war der Schutz unserer Umwelt so wichtig wie heute und daher entschieden wir uns, den Verkauf von jungen, frisch gefällten Bäumen, welche schlussendlich nur wenige Tage in unseren Wohnzimmern stehen, nicht mehr zu unterstützen.

Aus diesem Grund nahmen wir uns vor, selbst eine echte Christbaum-Alternative zu bauen – dies unter der Voraussetzung, dass er dem „Original“ um nichts nachstehen dürfte. 
Unser zukünftiger Baum sollte also Tradition, Moderne und Kreativität vereinen und leicht zu verstauen sein. Weiters sollte der jährliche Aufbau innerhalb nur weniger Minuten erledigt sein und unser traditioneller Weihnachtsbaumschmuck sollte auch weiterhin seine Verwendung finden.

Nach langer Überlegung und zahlreichen Skizzen entschieden wir uns dann für „unser perfektes Design“:

Zur Fertigung benötigt ihr lediglich drei Kanthölzer, einen Strick und in unserem Fall haben wir als Standfuß einen kleinen Baumstamm verwendet. (Achtet unbedingt darauf, dass er schwer genug sein sollte, um den Christbaum zu stabilisieren!)

Die Fertigung ist für geübte Heimwerker ein Kinderspiel:

  • Zuerst sägten wir die Gehrungsschnitte für die Ecken, welche im Anschluss mit kleinen Holzdübeln als Steckverbindung versehen wurden.
  • Anschließend haben wir die zwei seitlichen Hölzer in regelmäßigen Abständen durchbohrt – wichtig dabei ist, dass die Löcher für das Durchfädeln des Strickes groß genug sind.
  • Zum Schluss sollte noch ein stabiler Standfuß gewählt werden. Wie vorhin kurz erwähnt, verwendeten wir dazu einen kleinen Baumstamm und sägten in die Mitte eine Nut mit der Breite des Kantholzes. Somit konnte das untere Kantholz mit einer Schraube im Baumstamm mühelos fixiert werden. 

Somit ist der Weihnachtsbaum am oder vor dem Heiligen Abend nur mehr aus dem Keller zu holen, der Strick durchzufädeln und mit dem Christbaumschmuck eurer Wahl zu verzieren.

Ganz ohne Nadeln, Stress und Verzicht auf Tradition!

Wir hoffen, dass wir euch mit unserem etwas anderen Blogartikel ein klein wenig inspirieren konnten und wünschen euch und eurer Familie ein frohes Weihnachtsfest – bleibt gesund!

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Philip Strigl Immobilienmakler Telfs Tirol

Philip Strigl

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